Mercedes-AMG C 43 2025: Preis, Verbrauch, Bild, Technische Daten.
Mit dem C 43 Cabriolet erweitert Mercedes-AMG sein Portfolio um eine attraktive Alternative für Frischluft-Enthusiasten. Nach der Limousine und dem Coupé, die bereits im März auf den Markt kamen, folgt nun die offene Variante des dynamischen Mittelklasse-Modells. Der Fokus liegt dabei klar auf Sportlichkeit und Fahrspaß, verbunden mit dem Komfort und der Eleganz eines Cabriolets.
Angetrieben wird der C 43 von einem 3,0-Liter-Biturbo-V6 in Kombination mit einem 4Matic-Allradantrieb und einem 9G-Tronic-Automatikgetriebe. Diese Kombination verspricht dynamische Fahrleistungen und ein agiles Handling. Ob der C 43 Cabrio seinen hohen Erwartungen gerecht wird, erfahren Sie in unserem Testbericht.
Exterieur: Dynamisches Design mit Cabrio-typischen Anpassungen
Das Design des C 43 Cabriolet orientiert sich stark an der Coupé-Version. Die Frontpartie ist nahezu identisch, mit markanten Lufteinlässen und einem sportlichen Kühlergrill. Seitlich fallen die Leichtmetallräder und die Chromzierleiste ins Auge, die sich über die gesamte Fahrzeuglänge erstreckt. Am vorderen Kotflügel prangt der „BITURBO-4MATIC“-Schriftzug.
Am Heck wurden die Änderungen vorgenommen, die für die Integration des Stoffverdecks notwendig waren. Der Kofferraumdeckel ist kürzer, was zu einem reduzierten Kofferraumvolumen führt. Ansonsten gleicht das Heck dem des Coupés, mit sportlichen Luftauslässen und einem Diffusor, der die verchromten Auspuffendrohre einrahmt.
Optional ist das „Nacht“-Paket erhältlich, das dem C 43 Cabriolet mit schwarzen Designelementen einen noch dynamischeren Auftritt verleiht.
Interieur: Sportliche Eleganz mit Cabrio-spezifischen Features
Der Innenraum des C 43 Cabriolet empfängt die Passagiere mit einer Kombination aus Sportlichkeit und Luxus. Die Sitze sind mit Artico-Kunstleder und Dinamica-Mikrofaser bezogen, die auch an der Mittelkonsole, den Türverkleidungen und den Armlehnen zum Einsatz kommen. Rote Kontrastnähte, rote Sicherheitsgurte und schwarze Fußmatten setzen sportliche Akzente.
Das Kombiinstrument präsentiert sich modern und übersichtlich, mit zwei analogen Rundinstrumenten und einem 4,5 Zoll großen Farbdisplay. Der Tacho reicht bis 280 km/h. Zu den Cabrio-spezifischen Features gehören die AirScarf-Halsheizung, die für wohlige Wärme an kühlen Tagen sorgt, und das Stoffverdeck, das sich bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h öffnen und schließen lässt. Das Verdeck ist in den Farben Rot, Braun, Dunkelblau und Schwarz erhältlich.
Motorisierung: Kraftvoller V6-Biturbo mit 4Matic-Allradantrieb
Unter der Haube des C 43 Cabriolet arbeitet ein 3,0-Liter-V6-Biturbomotor, der 367 PS (270 kW) und 520 Nm Drehmoment leistet. Die Kraftübertragung erfolgt über ein speziell abgestimmtes 9G-Tronic-Automatikgetriebe an alle vier Räder. Das Ergebnis: eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,7 Sekunden und eine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.
Das Getriebe bietet verschiedene Fahrmodi, von „Eco“ und „Comfort“ bis hin zu „Sport“ und „Sport Plus“. In den sportlichen Modi werden die Gänge schneller und emotionaler gewechselt, während in den komfortorientierten Modi der Fokus auf sanfte Gangwechsel und niedrigen Verbrauch liegt.
Marktstart und Preis
Das Mercedes-AMG C 43 Cabriolet ist seit dem Herbst 2023 erhältlich. Der Einstiegspreis liegt bei rund 55.000 Euro.
Konkurrenz
Zu den Hauptkonkurrenten des Mercedes-AMG C 43 Cabriolet zählen:
- BMW M440i Cabrio: Sportlicher und etwas teurer als der C 43.
- Audi S5 Cabrio: Ähnliche Leistung und Preisniveau wie der C 43.
Autos25.de Fazit
Mit dem C 43 Cabriolet bietet Mercedes-AMG ein attraktives Modell für alle, die offenes Fahrvergnügen mit sportlichen Fahrleistungen und einem hohen Komfortniveau verbinden möchten. Der kraftvolle V6-Motor, der agile Allradantrieb und die hochwertige Ausstattung machen den C 43 zu einem überzeugenden Gesamtpaket. Allerdings sollte man sich des hohen Preises und des begrenzten Kofferraumvolumens bewusst sein.